Yearly archives: 2016

Günther Penetzdorfer über Mobilität im Morgenjournal

Unser Mobilitätsexperte Günther Penetzdorfer sprach heute Früh im Ö1 Morgenjournal über das Mobilitätsverhalten der Österreicher, Mitfahrgelegenheiten und Carsharing – speziell im ländlichen Bereich.

Morgenjournal:

«8:08

Verkehrsplaner: Mitfahrgelegenheiten und Carsharing am Land

Die Menschen gehen weniger zu Fuß und fahren mehr mit dem Auto, das zeigt die Mobilitätsstudie. Ein Grund dafür, dass mehr Personen mit dem Auto fahren, ist die Unverfügbarkeit der öffentlichen Verkehrsmittel in ländlichen Gebieten – wer zum Beispiel einkaufen geht oder ins Gasthaus fährt, der nimmt meistens das Auto, weil alles andere oft zu lange dauert oder zu kompliziert ist. Günther Penetzdorfer, selbstständiger Verkehrsplaner und Gemeindeberater meint, gerade am Land gebe es eine starke Zersiedelung. Hier müsste es mehr Carsharing-Möglichkeiten und Mitfahrgelegenheiten geben und kleine Mobilitätssysteme, parallel zu den Hauptlinien.»

Hier der Link zum Anhören: http://oe1.orf.at/player/20161216/453919/080825

 



«Frauen bewegen» – 1. Reflexionsmeeting im Technologiezentrum Mondseeland

Im Oktober 2016 startete das erste Frauen Mentoring-Projekt der LEADER Region Fuschlsee Mondseeland mit 20 Frauen aus der Region, die alle das gleiche Ziel verfolgen: Der Wunsch, sich beruflich oder privat weiterzuentwickeln. Unterstützung erhalten die motivierten Teilnehmerinnen dabei von einem eigens für sie ausgewählten Mentor, der die Frauen bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützt und mit Rat und Tat  zur Seite steht. Auch die Vernetzung der Mentees untereinander, die gegenseitige Unterstützung und der Erfahrungsaustausch werden aktiv gefördert. So fand am 28. November ein erstes Reflexionsmeeting im Technologiezentrum Mondseeland statt, bei dem die Aufbruchstimmung und positive Energie der Frauen deutlich spürbar waren.

20161128_192800_resized 20161128_192803_resized 20161128_201103_resized karin-stauder-erklart

 

 



Lesebankerl in Thalgau, Fuschl und in der Faistenau laden zum Verweilen ein!

Ein tolles Projekt wurde kürzlich von den Büchereien Thalgau, Fuschl und Faistenau in Form eines LEADER Kleinprojektes umgesetzt.

Bücherbänke, die an Wanderwegen aufgestellt wurden, laden mit reichlichem Lesestoff zu einer unterhaltsamen Rast ein.Das System ist einfach: wem ein Buch gefällt, der nimmt es mit, liest es, bringt es zurück oder tauscht gegen ein eigenes. Durch den Tausch oder auch die Spende guterhaltener Bücher finden sich für Jung und Alt immer neue Abenteuer auf der Bank.

Das Projekt «Bücher auf Wanderschaft» soll dazu beitragen, die Attraktivität des Buches in der heutigen Medienflut zu erhöhen und die Menschen zum Lesen an besonderen Orten zu motivieren.

Die Bücherein Faistenau, Thalgau und Fuschl betreuen die Buchbänke und sorgen dafür, dass immer wieder neuer Lesestoff in den Bänken zu finden ist. Diese freuen sich bereits jetzt großer Beliebtheit – bei Jung und Alt!

20161107_120149 bank-halboffen postkarte_faistenau2_251020167 kinder-lesebank



Jugendmobilität als Schwerpunkt im FUMO-Arbeitskreis

Fachliche und interessante Inputs kamen beim Arbeitskreis von Seiten der Taxiunternehmen, des Komm.R. Erwin Leitner – Landesinnungsmeister Taxi/Mietwagen – sowie der Salzburger Jugendkarte «S-Pass». In Gruppen machten sich die TeilnehmerInnen anschließend über unterschiedliche Aspekte im Bereich Jugendmobilität Gedanken.

Die Ergebnisse und einige Fotos des Arbeitskreises könnt ihr hier begutachten.

dsc07819dsc07815dsc07809



Wie denken die Jugendlichen in der FUMO-Region?

Was magst du an der Fuschlseeregion und dem Mondseeland besonders? Wie schaut’s mit den Freizeitangeboten aus? Womit bist du unterwegs?…mit diesen und einigen weiteren wichtigen Themen beschäftigt sich die Jugendumfrage «Dein Leben.Deine Region» in der LEADER Region Fuschlsee Mondseeland. Insgesamt 28 junge Menschen aus der Region mit einem durchschnittlichen Alter von 18 Jahren haben bisher an der Umfrage teilgenommen.

Und was sind nun für Ergebnisse rausgekommen? Ist unsere junge Generation zufrieden mit ihrer Heimat? Mit den Angeboten? Wo sehen sie Mängel und was gehört ihrer Meinung nach verbessert?

1. Heimatgemeinde: Die Mehrheit der befragten Jugendlichen fühlt sich in ihrer Gemeinde richtig wohl; 71 % können sich auch vorstellen, ihre Zukunft in ihrem Heimatort zu verbringen. Die Hälfte glaub auch, dass sie dort eine Arbeit finden.

2. Freizeitangebote: Um genug passende Freizeitangebote zu haben, wünschen sich die Befragten: ein Kino (44 %), ein Hallenbad/Schwimmbad (24 %) und einen gemütlichen Treffpunkt (16 %).

3. Mobilität: Unterwegs zu sein, ist für Jugendliche wichtig. Mit dem öffentlichen Verkehr ist allerdings die Hälfte nicht bzw. gar nicht zufrieden. Um besser unterwegs sein zu können, hätten sie gerne: mehr Busverbindungen nach Salzburg (54 %), günstige Taxigutscheine (19 %) und eine Plattform für Fahrgemeinschaften (15 %).

Hier geht es zu den detaillierten Ergebnissen.

 

 

 



Erfolgreiches Jahr für die LEADER Region FUMO

Am 08. November 2016 fand die 3. Generalversammlung der LEADER Region FUMO im Landhotel Eichingerbauer in St. Lorenz statt. Die diesjährige Vollversammlung der LEADER Region stand ganz unter dem Zeichen der Vielseitigkeit von LEADER. Der Region stehen rund 2 Mio. Euro Mittel zur Verfügung, um Projekte für die ländliche Entwicklung zu fördern. Seit Beginn der LEADER Periode wurden 16 Projekte genehmigt und beinahe 1/3 des Budgets verplant.

In der neuen Förderperiode konnten seit dem Start im Juni 2015 bereits die ersten Projekte abgeschlossen werden. Petra Bahar vom Land Salzburg und Wolfgang Löberbauer vom Land OÖ berichteten aus Sicht der leaderverantwortlichen Landesstellen.

Obmann Johannes Gaderer brachte gemeinsam mit Geschäftsführerin Eveline Ablinger einen Überblick über die Aktivitäten und Aufgaben der LEADER Region. Neben der Projektberatung übernimmt das Team der LEADER Region FUMO auch zahlreiche Vernetzungsaufgaben und Agenden der Regionalentwicklungen. Als Ansprechpartner für Gemeinden und Bürger hat sich der Verein FUMO in der Region etabliert und setzt viele Impulse in den verschiedensten Bereichen.

Neben überregionalen Kooperationsprojekten gibt es in der Region auch transnationale Projekte. Darüber hinaus wurde auch der Film „Botschaft der bäuerlichen Welt“ als eines der LEADER Kleinprojekte präsentiert.

Als Abschluss der Generalversammlung performte Sarah Hager ein Stück aus dem Musical „7 auf einen Streich“, welches im Rahmen eines Leaderprojektes im Frühjahr dieses Jahres von 25 Jugendlichen aus der Region FUMO erarbeitet und aufgeführt wurde.

img_gvfumo

img_4249-2img_4239-2img_4241-2img_4248-2



Besuch aus der LEADER-Region Sauwald Pramtal

Die LEADER-Region Sauwald-Pramtal besuchte Ende Oktober die LEADER Region FUMO. Neben einem regen Austausch zu Inhalten und Zielen in beiden Regionen wurden auch zahlreiche LEADER Projekte in der Region aus vergangenen LEADER Perioden besichtigt. Den Abschluss der Exkursion bildete ein Rundgang durch das Areal des Bauernmuseums in Mondsee. Die Vernetzung lokaler Partnerschaften über die Regionsgrenzen hinweg sollen den Austausch zwischen den LEADER Regionen fördern.

lagsauwaldpramtal_5-2 lagsauwaldpramtal_6-2 lagsauwaldpramtal_8-2 lagsauwaldpramtal_9-2



Premiere: selbstfahrender Minibus in Salzburg – LEADER Region FUMO als Projektpartner dabei

Anlässlich der 14. Salzburger Verkehrstage präsentierte Salzburg Research in Zusammenarbeit mit der LEADER Region FUMO, Land Salzburg, Stadt Salzburg, Salzburger Verkehrsverbund und der Firma Navya am 19. Oktober 2016 den ersten selbstfahrenden Minibus auf Österreichs Straßen. Bei der Premierenfahrt des selbstfahrenden Minibusses waren neben zahlreichen politischen Vertretern wie Bundesminister Jörg Leichtfried (BMVIT) und Landeshautmann Wilfried Haslauer auch Erzbischof Franz Lackner dabei.

Im öffentlichen Personennahverkehr ist die Erschließung der „letzten Meile“ – also der Weg von der Haltestelle zum Ziel oder nach Hause – kritisch für die Kundenakzeptanz. Selbstfahrende Minibusse können als lokale Zubringer die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs entscheidend verbessern.

Das Projekt „FUMObil“ ist in der Endphase und innovative Lösungsansätze wie der selbstfahrende Minibus in der Altstadt von Salzburg zeigen, wie detailliert sich die Region mit dem Thema Mobilität im ländlichen Raum auseinandergesetzt hat.

img_4037-2

Foto: Bundesminister Jörg Leichtfried (li), LAbg Angelika Lindner (re) und das Team der LEADER Region FUMO



Mitmachen & ÖBB Vorteilscard Jugend oder Thai-Essen gewinnen

Was magst du an der Fuschlseeregion und dem Mondseeland besonders? Wie schaut’s mit den Freizeitangeboten aus? Womit bist du unterwegs? Mach bei unserer Umfrage mit und gewinne 2 Gutscheine von Tongs Thai-Küche und 2 ÖBB VORTEILSCARDs Jugend – weil uns deine Meinung etwas wert ist. Hier geht’s zum Fragebogen…

https://de.surveymonkey.com/r/FUMO

logo



land.macht.kreativ: Die Kreativwirtschaft im Fokus

Der aktive Austausch über regionale kreativwirtschaftliche Chancen und Potentiale von über 200 Kreativschaffenden aus den Bezirken Vöcklabruck, Gmunden und dem Flachgau: so lautet die bisherige Erfolgsbilanz des LEADERProjektes „land.macht.kreativ – die Initiative zur Stärkung der regionalen Kreativwirtschaft“.

Das Ziel des Projektes, das stark vorhandene kreative Potential in den LEADER-Regionen Vöckla-Ager, Fuschlsee-Mondsee, REGIS – Kulturerbe Salzkammergut und Traunsteinregion vor den Vorhang zu holen, wurde bei der Abschlussveranstaltung „Fokus Kreativwirtschaft“ am 13.10. in der Schlossgalerie Mondsee mehrfach untermauert.

Zahlreiche kreative Köpfe, Organisationen wie die Creative Region Upper Austria und das Innovationsservice für Salzburg, aber auch Vetreter des Landes Salzburg und Oberösterreichs waren von dem Abend begeistert. Neben einem Fachinput vom Kommunalentwickler Christof Isopp gab es interessante Einblicke über die Chancen der Kreativwirtschaft im ländlichen Raum von Eternit-Innovationsmanagerin Sandra Grafinger und Kommunikationsexpertin Michaela Binder. Rüdiger Wassibauer, Mitbegründer und künstlerischer Leiter der Schmiede in Hallein, konnte sein Erfolgsmodell, wie Kreativwirtschaft funktionieren kann, präsentieren.

Kreativschaffende nahmen auch die Möglichkeit wahr, ihre Werke im attraktiven Ambiente der Schlossgalerie zur Schau zu stellen.

img_3983-2img_3989-2img_3996-2img_3982-2img_3972-2img_3971-2img_4018-2img_3977-2