Category: Fumobil

Fahr POSTBUS SHUTTLE im ADVENT: Ab 1 € und jetzt auch bis spät am Abend!

Wir alle kennen das Problem: Ohne Auto oder gar Zweitauto wird Mobilität im ländlichen sowie suburbanen Raum zur täglichen Herausforderung. Der Weg zum Bus ist zu weit, auch Geschäfte, Freizeitangebote, Gesundheitseinrichtungen sowie Schulen und Kindergärten sind meist nur schwer zu Fuß erreichbar. Seit 1. August 2022 bietet das Postbus Shuttle im Mondseeland die ersehnte Erleichterung. Seit Betriebsstart waren bereits mehr als 1.000 Personen mit dem Postbus Shuttle unterwegs! Und es wird noch besser >>

Zu Beginn der Weihnachtszeit gibt es Geschenke in Form eines NEUEN TARIFSYSTEMS sowie einer AUSWEITUNG DER BEDIENZEITEN des Postbus Shuttle Mondseeland!

TARIFSYSTEM NEU:

Ab 18. November 2022, pünktlich zum Start des Mondseer Advent, wird das Öffi-Fahren für Einheimische und Gäste des Mondseelandes noch attraktiver. Das neue Tarifsystem unterteilt die 7 teilnehmenden Gemeinden in insgesamt 5 Tarifzonen. Der Fahrpreis lehnt sich an die derzeitigen Öffi-Preise des Oberösterreichischem Verkehrsverbunds (OÖVV) an und bietet somit leistbare Fahrpreise im gesamten Bediengebiet an.

Besitzer:innen eines KlimaTicket (Österreich, Oberösterreich, Salzburg) bzw. einer Zeitkarte des OÖVV (Wochen-, Monats-, Jahreskarte, Jugendticket-Netz) und SVV (Wochen-, Monatskarte, SUPER s’COOL-Card) sind noch günstiger unterwegs und können ihre Postbus Shuttle-Fahrt bereits ab € 1,- pro Person genießen! Kinder unter 6 Jahre fahren kostenlos.

BEDIENZEITEN NEU:

Sehr zum Vorteil aller Nachtschwärmer:innen und Langarbeiter:innen konnten auch die Bedienzeiten ausgedehnt werden, somit fährt das Postbus Shuttle ab sofort täglich mindestens bis 20 Uhr, Freitag und Samstag bis 22 Uhr sowie während der Öffnungszeiten des Adventmarktes in Mondsee auch an Sonn- und Feiertagen bis 22 Uhr!
Denn: Willst du mal länger am Adventmarkt sein, fährt dich das Postbus Shuttle sicher heim! 😉

Informationen über die neuen TARIFE und BEDIENZEITEN:



POSTBUS SHUTTLE-Gewinnspiel – 5 Gewinner:innen durften sich freuen!

Das LEADER-Projekt «Fahr mal anders – Mobilitätsmarketing im Mondseeland» machts möglich: INFORMATION für verschiedene Zielgruppen/Betriebe/Gemeinden/Dienstleister…, ANSPRECHPERSONEN für das System im Mondseeland und verschiedene AKTIONEN!

Beim ersten großen Gewinnspiel konnte man bei den Infoständen des «POSTBUS SHUTTLE MONDSEELAND» im Rahmen von diversen Festen und Veranstaltungen teilnehmen. Was war zu tun? -> einfach ein paar Fragen zum Shuttle beantworten und Daten angeben! Über 150 Personen haben sich zu unserer Freude beteiligt und kürzlich erst fand die Ziehung statt -> Verlosung des 1. Preises siehe Video!!

Gewinner 1. Preis (E-Scooter): Paul Fischer

Gewinner:innen 2. – 5. Preis (Postbus Shuttle-Gutscheine): Olga Spindler, Barbara Krautgartner, Livia Brandmeier, Martin Hofauer

Die Gewinne wurden persönlich überreicht, die Gewinner:innen teilweise sogar direkt mit dem Shuttle von Christina Ablinger, unserer Projektmitarbeiterin für das Mobilitätsmarketing im Mondseeland, selbst besucht! 🙂

WIR GRATULIEREN ALLEN HERZLICH!



Das ERSTE Monat Postbus Shuttle Mondseeland – Eine ländliche Region FÄHRT JETZT ANDERS!

Am 1. August 2022 war es so weit! Mit einem Pressefrühstück als Auftakt startete das Postbus Shuttle Mondseeland in den 3-jährigen Betrieb – und das gleich mit ersten erfreulichen Zahlen! Ziel der 7 Gemeinden ist es, ihre Bewohner:innen und Gäste dazu zu bewegen, mal „anders zu fahren“!

Neben dem Effekt, den persönlichen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, Kosten des Zweitautos zu sparen und somit einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, bekommen auch wenig mobile Menschen die Chance, flexibel und unkompliziert in der Region unterwegs zu sein – sei es zum Einkaufen, zum Training, in das Gasthaus, zum Arzt, in die Musikschule, zum See oder, um Freunde zu besuchen.

Die Verantwortlichen des Postbus Shuttles berichten bereits von über 600 Fahrgästen, fast 300 Fahrten und einem durchschnittlichen Besetzungsgrad von über 2 Personen pro Fahrt, was als sehr positiv hervorgehoben werden kann, da wir im Vergleich zu ähnlichen Systemen in Österreich hinsichtlich der Statistik einen sehr guten Start hinlegen!

Das LEADER-Projekt „Fahr mal anders! – Mobilitätsmarketing im Mondseeland“ bezweckt genau dies, nämlich Menschen in der Region dazu zu bewegen, mal anders zu fahren. Daher gab es neben vielen Infoständen und Bewerbungen bei diversen Sommerfesten, Betrieben, Ärzten usw. auch einige medial wirksame Testfahrten. So berichteten beispielsweise Bgm. Hammerl und Dittlbacher aus St. Lorenz und Tiefgraben von ihrer Shuttlefahrt zum Gasthof Drachenwand, deutsche Urlaubsgäste von der Reise vom Hotel Prielbauer zum Hussenbauer und weiter zum Zug in Oberhofen am Irrsee, die Kinder und Betreuer:innen im Rahmen der Ferienwoche „Talentolino“ von ihrem Ausflug zum Abfallsammelzentrum oder Kollegen von LEADER und dem Regionalmanagement OÖ von der Probefahrt vom Dorfbüro zum Biobauernhof Aubauer! 

Jetzt Fahrtgutscheine einlösen!

Für alle Nutzer:innen und alle, die es noch werden wollen, gibt es attraktive Anreize:

  • In den ersten drei Monaten fahren Besitzer:innen des KlimaTicket Österreich zum halben Fahrpreis
  • Gratis Fahrtgutscheine (insg. 50 Stück) können alle Bewohner:innen im Mondseeland noch bis Ende September 2022 einlösen mit folgendem Code: EW1JRYTH (pro Person 1x einlösbar in der Postbus Shuttle-App unter „Mein Profil“ -> „Wallet“ -> Aufladen mit Code)
  • Infos zum Postbus Shuttle:
    • Auf allen 7 Gemeindewebseiten


POSTBUS SHUTTLE: Öffi-Angebot so einfach wie Pizza bestellen

  • Neues Mobilitätsangebot für 17.000 Einwohner:innen sowie Gäste im Mondseeland
  • Per Klick sicher, günstig und durch geteilte Fahrten klimaschonend unterwegs
  • Willkommensangebot und verstärkte Betriebszeiten in den Sommermonaten

(Mondsee, 01.08.2022) – Mit 1. August startet in sieben oberösterreichischen Gemeinden im Mondseeland das Postbus Shuttle und bringt 17.000 Einwohner:innen sowie auch Urlaubs- und Tagesgästen ein völlig neues Mobilitätsangebot.

Die Mobilitätsbedürfnisse ändern sich und die Menschen wollen immer flexibler und unabhängiger, gleichzeitig aber kostengünstig sowie klimafreundlich unterwegs sein – ob im Alltag oder Urlaub. Der Gedanke, ein eigenes Auto zu besitzen, verliert zunehmend an Bedeutung. Die Nachfrage bedarfsorientierter Services, die den vorhandenen öffentlichen Verkehr in ländlichen Regionen ergänzen und gleichzeitig Anbindungen schaffen steigt.

„Das Postbus Shuttle ist die clevere neue Mobilitätslösung für viele Wege, so günstig wie ein Öffi-Bus und so individuell wie der eigene PKW. Somit attraktiv für die Bevölkerung als auch für die Urlaubs- und Tagesgäste der Region“, sagt ÖBB Postbus Vorstand Alfred Loidl. „Per Klick sicher, günstig und durch geteilte Fahrten klimaschonend unterwegs sein. Genauso unkompliziert, wie man Filme und Musik jederzeit streamen kann oder Essen zugestellt bekommt, kann man das Postbus Shuttle jederzeit abrufen.“

„Mobilität neu denken. Diese Aufgabe kommt auf unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren zu. Mit dem Postbus-Shuttle hat sich die LEADER-Region Fuschlsee-Mondseeland als Vorbild-Region positioniert“, erklärt die Landesrätin der OÖ Regionen Michaela Langer-Weninger. Sie betont weiter: „Wieder einmal zeigt sich: „LEADER stößt im kleinen, große Veränderungen an und schafft Lebensqualität vor Ort.“

Bequem ans Ziel

Das Postbus Shuttle sorgt für öffentlichen Verkehrsanschluss, wo es noch keine Anbindung gibt. Der neue Mobilitätsdienst deckt die erste und letzte Meile erfolgreich ab und vernetzt nicht fußläufige Distanzen, die sonst mit dem PKW zurückgelegt werden müssen.

„Unser Ziel ist, öffentliche Mobilität für unsere Bürger:innen im ländlichen Raum attraktiv zu machen und eine klimafreundliche Alternative zum eigenen Zweitauto zu schaffen“, sagt Elisabeth Höllwarth-Kaiser, Bürgermeisterin von Oberhofen am Irrsee und Obfrau der LEADER-Region Fuschlsee-Mondseeland (FUMO) sowie des Vereins zur Regionalentwicklung Mondseeland (REGMO), der zugleich die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Mondseeland beherbergt. Gemeinsam haben all diese Akteure das Projekt in der Region ins Rollen gebracht. „Der Shuttle sorgt beispielsweise für ein sicheres und bequemes Heimkommen unserer Bevölkerung, da er nach Bedarf per Klick gerufen wird und die Fahrgäste bis 300 m vor die Haustüre bringt. Speziell für unsere ältere Gesellschaft, die nicht die Möglichkeit hat oder einfach nicht mehr selbst mit dem PKW fahren möchte, bringt das neue On-Demand-Angebot nur Vorteile.“

“In den letzten Jahren ist die Nachfrage der öffentlichen Anreise sowohl bei Nächtigungs- als auch bei Tagesgästen sprunghaft angestiegen und hat diesen Sommer einen neuen Höhepunkt erreicht,“ ergänzt Thomas Ebner, Geschäftsführer Tourismusverband Mondsee-Irrsee. „Mit dem Postbus Shuttle haben unsere Gäste nunmehr die unkomplizierte Möglichkeit die letzte Meile der öffentlichen Anreise zu unseren Gastgeber:innen und Ausflugszielen abseits der Hauptverkehrsrouten zu überbrücken.“

Einfach, umweltschonend und günstig mit Willkommensangebot unterwegs

Gebucht wird das Postbus Shuttle vom Fahrgast selbst über eine App, die Postbus Shuttle-App. Genutzt wird es über ein dichtes Haltepunktenetzwerk mit rund 400 Haltepunkten, die in max. 300 Meter fußläufig erreichbar sind. Zusätzlich ist es möglich, direkt bei regionalen Partner:innen in der Region, wie Tourismusbetrieben, Ärzt:innen sowie Dienstleistungs- und Gastronomiebetrieben telefonisch zu buchen.

Der Fahrpreis ist kilometerabhängig und richtet sich nach dem Besetzungsgrad des Postbus Shuttles pro Fahrt – je mehr Personen mitfahren, umso günstiger wird die Fahrt pro Person. Als spezielles Willkommensangebot gibt´s das Postbus Shuttle für die ersten drei Monate für Besitzer:innen eines KlimaTickets zum halben Fahrpreis. Darüber hinaus ist das Postbus Shuttle in den Sommermonaten zu verstärkten Betriebszeiten täglich von 7:00 bis 22:00 Uhr unterwegs.

Mondseeland: Sieben Gemeinden ermöglichen eine neue Mobilität für Bewohner:innen und Gäste der Region

Seit 2016 beschäftigen sich die Gemeinden intensiv mit dem Thema Zukunft der Mobilität in der bundeslandübergreifenden LEADER Region Fuschlsee-Mondseeland (FUMO), da in der Region ein stark zunehmendes Verkehrsaufkommen verzeichnet wird und die ländlichen Gemeinden teilweise eine mangelhafte öffentliche Erreichbarkeit aufweisen. Heute erhöhen die Covid-19-Pandemie, die Klimakrise und der Ukrainekrieg den politischen Handlungsdruck so stark wie nie zuvor. Umso erfreulicher, dass mit 1.8.2022 gemeindeübergreifend der gemeinsame Startschuss in eine neue, flächendeckende Mobilität im Mondseeland gelungen ist. Ein starkes Unterstützernetzwerk in der Region (FUMO, REGMO/Gemeinden, KEM Mondseeland, TVB Mondsee-Irrsee, regionale Mobilitätsexperten) und breite Zustimmung aus der Bevölkerung haben dies möglich gemacht. Der Postbus Shuttle Betrieb ist vorläufig für drei Jahre vorgesehen und durch die sieben Mondseelandgemeinden finanziert. Für die Sicherstellung des nachhaltigen Betriebs sollen Bund und Land noch mit ins Boot geholt werden.



Buchen, einsteigen und LOS GEHT’S!

Gemeinsam mit den Bürgermeistern Andreas Hammerl aus St. Lorenz, Josef Wendtner aus Mondsee und Johann Dittlbacher aus Tiefgraben buchten sich unsere Mobilitätspraktikanten ein Postbus Shuttle, um das neue Transportmittel eigenständig zu testen!

Gemeinsam mit unserem Mitarbeiter für Mobilitätsmarketing Sebastian Schneeweiß testen die Bürgermeister*innen der 7 teilnehmenden Gemeinden in den nächsten Wochen das Postbus Shuttle. Die ersten Testfahrten mit den Bürgermeistern aus Mondsee, St Lorenz und Tiefgraben fanden schon kurz nach dem Start des Postbus-Shuttle statt.

Als Initiatoren des Projekts kennen die Bürgermeister*innen natürlich das Projekt genau und haben dadurch ein noch größeres Interesse zu sehen, wie der Shuttle-Betrieb erfolgreich im Normalbetrieb funktioniert.

Die erste Bürgermeisterfahrt mit Andreas Hammerl aus St. Lorenz und Johann Dittelbacher aus Tiefgraben führte die Beiden zum Gasthof Drachenwandwirt, direkt am Fuße der Drachenwand. Dieser Zielort wurde nicht nur wegen dem vorhandenen Wirtshaus gewählt, sondern, auch weil es ein optimaler Ausgangspunkt für Wanderungen auf die Drachenwand ist. Ein beliebtes Ausflugsziel für viele Tourist*innen, die auch laut Bürgermeister Hammerl, eine der Hauptzielgruppen sind. Ähnlich sieht das Herr Dittelbacher aus Tiefgraben, ergänzend fügt er noch hinzu, dass natürlich vor allem Einheimische die Möbilität vor Ort erleichtert werden soll. Hier weißt er im Besonderen auf Senioren hin, die oft nur noch wenig, bis gar kein Auto mehr fahren wollen und so trotzdem die Möglichkeit haben flexibel und komfortabel mobil im Umland sind.

Bei der zweiten Bürgermeisterfahrt mit Herrn Wendtner aus Mondsee, ging es zum Seewirt in Zell am Moos. Ein Lokal, dass sowohl bei Einheimischen als auch bei Tourist*innen äußerst beliebt ist, aber leider nur schwer mit öffentlichem Linienverkehr zu erreichen ist. Bei einem kühlen Getränk mit Blick auf den See, erzählt er mir wie die Zusammenarbeit der 7 Gemeinden zur Realisierung des Projekts ablief und meinte, dass diese sich als wirklich angenehmen und produktiv herausstellte, da von allen Gemeinden ein großer Wunsch nach einem verbesserten Mikro ÖV vorhanden war. Weiters denkt auch er, dass es auch für die Einheimischen Bevölkerung einen großen Nutzen sieht und gibt dazu prompt ein paar lebensnahe Beispiele. Sei es die Seniorin, die zum Arzt ins Nachbardorf muss und selbst nicht mehr fahren kann oder ein Paar, dass einfach den Abend mit einem guten Wein im Lieblingsrestaurant verbringen möchte und daher nicht mit dem Auto fahren will.

Auch die Bürgermeister*inne der restlichen beteiligten Gemeinden nutzen das Postbus-Shuttle schon sehr aktiv, eine gemeinsame Probefahrt steht auch an und auf dieser Website gibt es dazu bald die nächsten Erfahrungsberichte.

Das Postbus Shuttle bietet den 17.000 Einwohnern des Mondseelandes eine ganz neue Möglichkeit in ihrer Umgebung mobil zu sein- und das einfach, komfortabel und individuell.

Bgm. Hammerl und Dittlbacher testen das Postbus Shuttle Mondseeland (c) Christina Ablinger


FAHR MAL ANDERS durchs Mondseeland!

„Fahr mal anders“ – unter diesem Motto startet die LEADER-Region FUMO ein neues Projekt, um klimafreundliche Mobilitätslösungen im Mondseeland aktiv zu bewerben. Denn die Mobilität stellt einen zentralen Faktor hinsichtlich unser aller Lebensqualität dar!

Stefanie Mayrhauser (LEADER-Region FUMO, KEM Mondseeland) und Sebastian Schneeweiß (Projektmitarbeiter Mobilitätsmarketing) bewerben das Postbus Shuttle Mondseeland © Lisa Klinger

Die Mondseelandgemeinden engagieren sich für den Klimaschutz und wollen die Mobilitäts- und Energiewende gemeinsam mit den Regionalentwicklungsakteuren (LEADER-Region FUMO, KEM Mondseeland, Tourismusverband…) vorantreiben. Die Einführung des Postbus Shuttles ab 1.8.2022 als alternatives öffentliches Verkehrssystem und verschiedene Carsharing-Systeme im Mondseeland sollen bald der Bevölkerung den Umstieg auf eine klimafreundliche Mobilität leichter machen. Damit diese neuen Systeme auch gut angenommen werden, werden nun aktive Bewerbungs- und Marketingmaßnahmen gesetzt und temporäre Projektmitarbeiter:innen damit beauftragt.

Projektmitarbeiter Sebastian stellt sich vor:

«Mein Name ist Sebastian Schneeweiß, ich bin 23 Jahre alt und studiere im 2. Semester Politik, Philosophie und Ökonomie an der Paris-Lodron Uni Salzburg. Geboren und aufgewachsen bin ich in Mondsee, das ist auch einer der Gründe, warum mir dieser Sommerjob besonders viel Freude macht. Das aktive Mitwirken an der Verbesserung der Mobilität hat natürlich einen besonderen Reiz. In meiner Zeit in Wien habe ich erst wirklich gemerkt, wie ein gut funktionierender ÖPNV das Leben einfach aber nachhaltig verbessern kann.

Wie Viele in meiner Generation sehe auch ich die Klimakrise als das größte Problem unserer Gesellschaft und bin daher immer offen für alternative C02-sparende Fortbewegungsmöglichkeiten. Meiner Meinung nach ist das Postbus Shuttle eine großartige Möglichkeit, diese zwei Ansichten sinnvoll zu kombinieren.

Wer mehr über das Postbus Shuttle oder meine Arbeit bei der Regionalentwicklung FUMO wissen möchte, kann mich gerne entweder per Mail: projekte@regionfumo.at oder telefonisch unter der 0677 64778616 kontaktieren.»



PARKRAUM NEU GEDACHT!

Die Parkplatzsituation in der gesamten Fuschlsee- und Wolfgangseeregion – vor allem im Freizeit- und Ausflugsverkehr – ist ein zunehmendes Problem. Um das hitzige Parkraumthema für beliebte Ausflugsziele in der Region gemeindeübergreifend anzugehen, haben die zehn Gemeinden der Fuschlseeregion und die drei Wolfgangseegemeinden ein LEADER-Kooperationsprojekt (LEADER-Region FUMO und LEADER-Region REGIS) gestartet. Gemeinsam sollen strukturiert Lösungsansätze entwickelt werden, um das Thema besser in den Griff zu bekommen und Konflikten vorzubeugen.

Foto: Vorstellung der ersten Ergebnisse des Parkraum-Projektes durch David Knapp (c) Sarah Untner

Das Projekt hat sowohl die Durchführung einer regionalen Parkraumanalyse als auch die Entwicklung von konkreten Handlungsempfehlungen für bestehende Parkflächen, und zwar all jener Flächen, die primär vom Freizeitverkehr genutzt werden, zum Ziel. Diese Empfehlungen sind dabei auf die individuelle Situation und Fläche abgestimmt.

Die erhobenen Parkflächen werden unter Berücksichtigung von Bewegungsdaten analysiert, um auch alternative Verkehrslösungen, abseits des eigenen PKWs, zu planen. Die Erarbeitung der Handlungsempfehlungen geschieht unter Einbindung der Gemeinden und weiteren relevanten Akteuren. Daneben stehen die Schaffung eines gegenseitigen Verständnisses der unterschiedlichen Interessens- und Bedarfsgruppen im Fokus. Dadurch können nachhaltig wirksame Lösungen für die Region entwickelt werden. Die regionale Bearbeitung des Themas soll auch ein Voneinander Lernen und den Austausch zwischen den Gemeinden forcieren.



Neue KEM-REGION in der FUMO: Klima- und Energiemodellregion FUSCHLSEE-WOLFGANGSEE!

Gemeinsam aktiv im Bereich Klimaschutz und Energietransformation zu handeln – das ist das Ziel der dreizehn Gemeinden Adnet, Ebenau, Faistenau, Fuschl am See, Hintersee, Hof bei Salzburg, Koppl, Krispl, Plainfeld, Thalgau, St. Gilgen, St. Wolfgang und Strobl.

V.l.n.r.: Thomas Winterer (Regionalbüro Flachgau Ost), Nadine Guggenberger (interimistische KEM-Managerin), Bgm. Thomas Ließ (Obmann Verein Regionalentwicklung Fuschlseeregion/REFS & Obfrau Stellvertr. LEADER-Region FUMO)

Durch den Verein Regionalentwicklung Fuschlseeregion (REFS), denen als außerordentliche Mitglieder auch die drei Wolfgangseegemeinden angehören, haben sich die Gemeinden für das Förderprogramm „Klima- und Energiemodellregion“ (KEM) des Klima- und Energiefonds, zusammengeschlossen.

Durch die gemeinde- und regionsweite Kooperation sollen künftig natürliche Ressourcen optimal genutzt, Energieeinsparungen sowie der Ausbau von erneuerbaren Energien und ein nachhaltiges Wirtschaften vorangetrieben werden. Um erfolgreiche Umsetzungen von neuen Projekten und Maßnahmen zu gewährleisten, werden Entscheidungsträger:innen und Bürger:innen unmittelbar in das Programm eingebunden.

In der KEM Fuschlsee-Wolfgangsee werden in den kommenden drei Jahren eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung zu den Themen Klimaschutz, erneuerbare Energie und Energieeinsparungen erfolgen. Insbesondere soll es im Rahmen eines Energieschwerpunktes zu einem verstärkten Ausbau erneuerbarer Energieträger und einer gleichzeitigen Steigerung der Energieeffizienz und Einsparungsmaßnahmen im Energieverbrauch geben. Das erste Jahr widmet sich hauptsächlich der Erstellung eines Umsetzungskonzeptes, das als Fahrplan und Leitbild für die kommenden Jahre, dienen soll. Zudem wird eine verstärkte Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Gemeinden forciert.

Verantwortlich für den Aufbau der KEM Fuschlsee-Wolfgangsee ist Nadine Guggenberger, MSc. Sie unterstützt während der Konzeptphase den Verein Regionalentwicklung Fuschlseeregion sowie die teilnehmenden Gemeinden und ist in die Strukturen des Regionalbüros Flachgau-Ost eingebunden.

Besonders erfreulich ist, dass die LEADER-Region FUMO nun mit den beiden KEM-Regionen Mondseeland (7 Gemeinden in OÖ) und Fuschlsee-Wolfgangsee (10 Gemeinden Sbg/FUMO, 3 Gemeinden Sbg/Regis) vollständig mit dem Bundesprogramm gedeckt ist. Umso naheliegender ist es, dass die Regionalentwicklungsakteure (auch Regionalbüro Flachgau Ost, Technologiezentrum Mondseeland, Tourismusverbände, Naturpark usw.) gerade im Klimaschutz- und Mobilitätsbereich sehr eng zusammenarbeiten und gemeinsame/inhaltlich abgestimmte Aktivitäten vorsehen.

Foto: Klimaschutz-Akteurinnen in den KEM-Regionen und der FUMO (c) Klaus Krumboeck


1. AUGUST: START POSTBUS SHUTTLE MONDSEELAND & INFOVERANSTALTUNG AM 6. AUGUST

INFOVERANSTALTUNG: Das Postbus Shuttle stellt sich vor!
WO? 
Am Wochenmarkt am Marktplatz Mondsee
WANN? 
Samstag, 6.8.2022, 08:00 – 14:00 Uhr
Steigen Sie ein und nehmen Sie Platz!
Wir freuen uns auf Sie!

Schaut vorbei bei einem der POSTBUS-SHUTTLE INFOSTÄNDE und macht mit beim GEWINNSPIEL!

Gewinnspiel

Wo findet man den Infostand und das Gewinnspiel?
6. August – Wochenmarkt & Seefest-Wochenende
14. August – Laurenzifest und beim 26. Oberhofner Dorffest
21. August – Zell am Mooser Dorffest
VERLOSUNG: 31. August beim MEET & GREET, Dorfbüro (TZ Mondseeland)

NEUES, INNOVATIVES ÖFFI-ANGEBOT JETZT AUCH IM GESAMTEN MONDSEELAND

Nicht alle Menschen wollen oder können sich ein eigenes Auto leisten. Dennoch wollen sie mobil, flexibel und unabhängig sein. Ab 1. August bietet das Postbus Shuttle im Mondseeland eine echt sinnvolle Alternative zum Privat-Pkw und ein neues Mobilitätsangebot im Bereich Mikro Öffentlicher Verkehr, das für die lokale Bevölkerung sowie Gäste der Region einfache, individuelle sowie komfortable Mobilität auf Abruf ermöglicht.

Heute ist es für uns selbstverständlich, Filme und Musik On Demand – also auf Abruf – zu bestellen. Genau diesen Ansatz verfolgt auch das Postbus Shuttle: Mobilität nur nach Bedarf, auf Abruf, ohne sich dabei an einen fixen Fahrplan richten zu müssen.

MODERNE MOBILITÄT VON HEUTE

Hinter dem Postbus Shuttle steckt ein durchdachtes Haltepunktesystem mit intelligenter Software mit Bündelungsalgorithmus. Dieses System ermöglicht unter anderem die Fahrtenbündelung – also, dass sich Fahrgäste im Fall des Falles ein Stück des Weges teilen. Leerkilometer und Einzelfahrten werden vermieden und die Umwelt zusätzlich geschont.

Sämtliche nahezu 400 Haltepunkte im Mondseeland sind fußläufig und in max. 300 Meter zu erreichen. Schulen, Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten, Friseurbetriebe, Ärzt:innen und Gesundheitseinrichtungen sowie Gastronomiebetriebe und Freizeiteinrichtungen sind in das Haltepunktekonzept genauso miteingebunden, wie Haltestellen des öffentlichen Verkehrs.

UND WIE FUNKTIONIERT DAS?

So einfach gehts:

  1. FOLDER DURCHLESEN: Folder „Postbus Shuttle im Mondseeland“
  2. Postbus Shuttle-App DOWNLOADEN (siehe QR-Codes)
  3. ZIELORT und ZEIT auswählen, buchen und losfahren & entspannt ans Ziel kommen (hier kommst du zur Karte mit allen Haltepunkten)
  4. Auto zuhause stehen lassen 😉

SERVICE FÜR ALLE GEMEINDEBÜRGER:INNEN

Beim Postbus Shuttle werden bestehende Verkehrskonzepte intelligent in das neue Service eingebettet und andererseits wird der bestehende Öffentliche Verkehr durch das On-Demand-Angebot optimal ergänzt. Dadurch wird einfache, komfortable und autofreie Mobilität für die gesamte Bevölkerung sichergestellt, ohne dabei auf einen Privat-Pkw angewiesen zu sein. Denn das intelligente System überbrückt die erste und letzte Meile zwischen dem Wohnsitz und dem öffentlichen Verkehrsnetz und macht Bahnhöfe und Buslinien in Ihrer Region noch besser erreichbar.

Die Mondseelandgemeinden haben sich auch Anreize für die Gemeindebürger:innen überlegt: 

  • Für die ersten drei Monate gibt´s das Postbus Shuttle für Besitzer:innen eines KlimaTickets zum halben Fahrpreis
  • In den nächsten Tagen flattern Mitteilungen in die Haushalte. Darauf findet man einen Code, mit dem man eine Freifahrt bekommt. Dieser Code ist pro Person einmal einlösbar und bis 31. August 2022 gültig!
  • Auch Hausabholungen sind möglich! Wie das funktioniert, erfahrt ihr hier!


Startschuss für neue Mobilität im Mondseeland

Ein Bus, der fährt, wenn man ihn braucht – ab 1. August ist dies mit einer App möglich!

Nach einer langen Vorlaufszeit ist es ab 1. August endlich so weit. Auf Initiative der 7 Mondseeland-Gemeinden in Kooperation mit der FUMO, der Klima- und Energiemodellregion sowie des Tourismusverbandes startet das Rufbus Shuttle rund um Mondsee und Irrsee in den Probebetrieb. Ab dem 1. August wird vorläufig ein Rufbusshuttle (ab September zwei Shuttles) betrieben von Postbus – im Mondseeland unterwegs sein und je nach Bedarf rund 400 Haltestellen von Oberhofen bis Oberwang ansteuern. Dieses on-Demand Rufbussystem bietet den Bürger:innen ihrer Gemeinde eine einfache, umweltschonende und kostengünstige Möglichkeit Termine, Arztbesuche oder Freizeit-Aktivitäten (ohne Auto) zu erreichen. Jede:r Nutzer:in kann sich das Postbusshuttle zu einer selbstbestimmten Zeit zu einer der zahlreichen Haltestellen bestellen.

Beispiel 1:

Maria ist 83 Jahre alt, wohnt am Gaisberg und muss um 09:00 Uhr zu ihrem Arzttermin in den Ortskern von Mondsee. Sie selbst fährt nicht mehr mit dem Auto und ihre Angehörigen müssen arbeiten. Über die App kann sie oder ihre Angehörige oder auch die Arztpraxis einfach und unkompliziert das Shuttle bestellen und wird dann bequem und pünktlich am vereinbarten Ort abgeholt.

Beispiel 2:

Julian ist 16 Jahre alt, wohnt in der Oberwang und möchte morgen mit seinen Freunden zum Badeplatz in Innerschwand. Er bucht sich sein Shuttle und merkt dann am Weg, dass auch Andere in die gleiche Richtung wollen. Julian ist sehr erfreut darüber, denn jetzt wird die Fahrt für ihn noch günstiger. Um 19:00 erfahren sie von einer Party in Schwarzindien – kein Problem, ab in die App und 30 Minuten später, holt das Shuttle ihn und seine 6 Freunde ab und bringt sie zum gewünschten Zielort.

Beispiel 3:

Marko und Sarah, wohnen in Oberhofen und feiern nächste Woche ihren 12ten Hochzeitstag. Sie entschließen sich für ein schönes Abendessen in Mondsee und buchen das Rufbusshuttle zu der nah gelegenen Haltestelle. Im Restaurant sind sie heilfroh nicht selbst mit dem Auto gefahren zu sein, denn jetzt können sie sich zur Feier des Tages noch eine gute Flasche Wein teilen.

Nähere Infos flattern bald als Postwurf in alle Haushalte und sind unter postbus-shuttle.at und auf den Gemeindehomepages abrufbar.